Intense Imapct
Humanity Centered Design
Intelligente Lösungen für komplexe Probleme
Nachhaltigkeitsstrategie, Hinführung zur EFRAG VSME-Zertifizierung für kleine Unternehmen, DNK Bericht und Doppelte Wesentlichkeitsanalyse
Organisationsentwicklung: Partizipative Prozesse und Strategieentwicklung, Kreatives Denken und Innovationsförderung
Future Thinking, Zukunftssicherheit,
Prozessberatung bei Veränderungen,
KI Strategie und KI IRO-Analyse,
AI Literacy für Artikel 4 des EU AI ACTs




Ein kreativer Raum für Zukunft
Zukunftsszenarien partizipativ entwerfen, erkunden und verhandeln!
Unsere Zukunft entwickelt sich aus unseren gemeinsamen Entscheidungen, Handlungen und Vorstellungen. Deshalb ist die Zukunft ein Möglichkeitsraum, den wir aktiv mitgestalten können und sollten. Vor allem dort, wo wir als Einzelne oder als Gruppe Verantwortung tragen, sollten wir uns für die Zukunft engagieren und Möglichkeitsräume bewusst ausloten. Damit die Beste der möglichen Zukünfte Gegenwart werden kann.
Ich möchte mit meinen kreativen Strategie-, Imaginations- und Gestaltungsangeboten dazu beitragen, dass unsere Zukunft konstruktiv, regenerativ, gemeinwohlorientiert und lebenswert wird.
"Die imaginäre Zukunft muss besser sein als die Erinnerung an die Vergangenheit.
Irgendwie müssen wir wieder lernen, zu träumen, um die Kraft zu haben, die Dinge zum Besseren zu wenden."
Olafur Eliasson, Visionär und Künstler im Juli 2020
Mit meiner langjährigen Erfahrung an der Schnittstelle von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft habe ich innovative, effektive und erprobte Formate zur co:kreativen Umsetzung von Zukunfts-, Innovations- und Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt.
Kollaboration in interdisziplinären oder fachbereichsübergreifenden Gruppen wird so wesentlich erleichtert. Fragestellungen, Bedingungen des Gelinges und zu meisternde Herausforderungen werden greifbarer und können ohne Schuldzuweisungen besprochen werden. Das ermöglicht es, aus der Problemzone schnell in einen gemeinsamen Lösungs- und Optionsraum zu finden und eine realistische und umsetzbare Zukunftsstrategie zu gestalten.
Kreatives Denken und Handeln werden durch die partizipative Arbeit gestärkt, und die organisationale Resilienz wird durch eine klare und konstruktive Zukunftsstrategie gefördert: Proaktives und selbstwirksames Handeln als sinnstiftende Antwort auf den Umgang mit dem Ungewissen.

Kosten
Preise für Prozessorientierte Beratung
Kostenloses Vorgespräch bis zu 90 min, Ort nach Vereinbarung, auch remote (Zoom, Teams)
Tagessatz: 1200,- € zzgl. 19% MwSt.
Nutzen Sie die Fördermöglichkeit über das INQA-Coaching! Mehr Infos dazu weiter unten.
Halbtagessatz: 600,- € zzgl. 19% MwSt.
Stundensatz: 150,- € zzgl. 19% MwSt.
Erstkontakt
Ich bin ein großer Freund von fokussiertem Arbeiten und befinde mich zudem häufig in Klientengesprächen, Meetings oder Workshops. Darum bin ich nicht ständig am Telefon zu erreichen. Für Fragen oder Terminwünsche deshalb bitte eine E-Mail schicken oder eine Nachricht auf den AB sprechen.
In der Regel beantworte ich E-Mails innerhalb von 24 Stunden.
Für gewünschte Rückrufe eine Telefonnummer sowie ein Zeitfenster für gute Erreichbarkeit hinterlassen. Ich rufe so schnell wie möglich zurück.
Danke für Ihr Verständnis!
Fördermöglichkeit
Förderung über das Programm INQA COACHING des Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Das zu 80% geförderte, staatliche INQA-Coaching bietet KMUs und Vereinen 96 Stunden externe Unterstützung bei der Bewältigung von Gestaltungsfeldern für die (digitale) Zukunft. Angepasst an den aktuellen Bedarf des Unternehmens wird durch INQA-Coaching die Initiierung und Begleitung eines partizipativen betrieblichen Entwicklungsprozesses über sieben Monate ermöglicht.
Das INQA COACHING arbeitet teamorientiert und iterativ über einen Zeitraum von fünf bis sieben Monaten. Ihr Eigenanteil für 12 Coachingtage (teilbar in kleinere Einheiten) beträgt 2880,- € bei einer staatlichen Förderung von 11.520,- €.
Weitere Informationen zu meinen Angeboten im Rahmen von INQA finden Sie unter dem Link:
https://www.inqa-coaching-hoffmann.de/
Mögliche Arbeitsschwerpunkte im Rahmen von INQA-Coaching:
Wie sieht unsere Zukunft im Kontext von KI aus?
RAG, Copilot, Chat GPT, Prompting und Generative AI - was ist Hype und wo ist Produktivitätszuwachs möglich?
Wie reagieren wir auf die Effekte für die Beschäftigten durch KI, Bots und Robotik?
Wie sieht unsere Zukunftsstrategie aus?
Welche Skills benötigen wir in der Zukunft?
Mit welchen Lösungen wollen wir unser Unternehmen zukunftssicher machen?
Wie sieht ein Geschäftsmodell aus, das auch in der Zukunft tragfähig und konkurrenzfähig ist?
Was bewirken die digitalen Veränderungen für unsere Organisation?
Wie könnten wir einen eigenen Innovationshub etablieren?
Welche Mehrwerte bringt Humanity Centered Design?
Wie sieht eine gelingende UX-Strategie für uns aus?
Was können wir an unserer User Journey optimieren?
Wie erneuern wir unsere aktuelle Positionierung nach Innen (Vision) und nach Außen (Mission)
Wie können wir echte Kollaboration und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit realisierien?
Wie funktioniert modernenes, wertschöpfendes Wissensmanagement für unsere Organsisationskultur?
Wie gestalten wir eine realistische und umsetzbare Nachhaltigkeitsstrategie?
Wie kann die doppelte Wesentlichkeitsanalyse für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens mit Spaß und Kreativität umgesetzt werden?
Wie könnte ein Einstieg in die Circular Economy aussehen?
Wie gelingt widerstandsarme Beteiligung in Veränderungsprozessen?
Wie stärken wir lösungsorientiertes Denken trotz Belastungen, Befürchtungen und Stress?
Wie können wir durch Kreativität und refelktierendes Lernen mehr Resilienz bewirken?
Zur offiziellen Startseite von INQA-Coaching:
https://www.inqa.de/
Konzeption, Leitung und Moderation von Strategieworkshops zur Nachhaltigkeit


Serviceliste
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Agile ProzessberatungListenelement 1
Agile Prozessberatung zur Lösung von komplexen Problemen, auf die es keine einfachen oder schnellen Antworten gibt. Komplexe Probleme benötigen für langfristig wirksame Lösungen einen iterativen und systemischen Ansatz, weil im komplexen Problemraum viele Abhängigkeiten und interaktive Dynamiken zum Tragen kommen.
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Co:Design FacilitationListenelement 2
Facilitation von Co:Design-Workshops, in denen Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen gemeinsam neue Lösungsansätze für eine komplexe Situation entwickeln. Dabei stehen neben den Bedürfnisse der späteren Nutzer auch die Erfordernisse der Umwelt und des Planeten im Fokus.




Serviceliste
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Business CoachingListenelement 3
Business-Coaching zur partizipativen Entwicklung von Lösungen: Gemeinsame Zukunft lässt sich nur gestalten, wenn Wissen erfolgreich vernetzt wird und Ideen gekoppelt werden können.
Ich unterstütze Teams und Projekte durch agiles Coaching und partizipative Methoden darin, ihr Können und ihre Innovationskraft zu bündeln.
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StrategienentwicklungListenelement 4
Partizipative Strategieentwicklung auf der Basis von Humanity Centered Design: Agile, iterative, dynamische Strategien für komplexe Probleme.
Die Bedürfnisse der Allgemeinheit, der Umwelt und des Klimas werden dabei gleichberechtigt mit den Bedürfnissen der Stakeholder und User berücksichtigt.


Grundprinzipien des Humanity Centered Designs:
Menschen und ihre Bedürfnisse in den Fokus stellen:
Lösungen werden konsequent aus dem Blickwinkel der Menschen entwickelt, die unter dem Problem leiden. Wirtschaftliche Fragen sind dem humanitären Gesichtspunkt untergeordnet. Die Nutzer der Lösung sind in den Prozess mit einbezogen, denn sie sind Experten für das Thema.
Neue Lösungen müssen zum sozialen, technischen und kulturellen Umfeld passen, um angenommen zu werden.


Nach der Kernursache für ein Problem suchen:
Komplexe Probleme sind komplex, weil es für die Ursache verschiedene Auslöser oder Trigger gibt, die in einem dynamischen Zusammenhang untereinander stehen. Es ist deshalb wichtig, die Problemursache(n) tiefer zu hinterfragen, um nachhaltige und langfristige Lösungen zu schaffen.
Die systemischen Zusammenhänge und Rahmenbedingungen berücksichtigen:
Eine Lösung muss zu den Rahmenbedingungen passen, die den Nutzern zur Verfügung steht. Und sie darf keine neuen Probleme in der systemischen Dynamik schaffen, weil die Auswirkungen der Lösung auf andere Faktoren oder Felder nicht ausreichend betrachtet wurden.
Darum ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit für die Entwicklung einer nachhaltigen Lösung essentiell.


Agiles und iteratives Vorgehen:
Durch die Komplexität des Problems kann man sich einer nachhaltigen, langfristig wirksamen Lösungen nur in kleinen Schritten annähern. Die Entwicklung der Lösung sollte deshalb von allen Beteiligten als ein Experiment betrachten werden. Kleine Teile einer möglichen Lösung werden zeitnah praktisch umgesetzt, unter realen Bedingungen getestet, im Team ausgewertet und optimiert.
Humanity Centered Design
Was ist das? Und was unterscheidet es vom Human Centered Design?
Im Humanity Centered Design geht es um die Bedürfnisse aller Menschen, um die gemeinsamen Grundlagen für ein gelingendes Leben. Das schließt ausdrücklich das Wohl des Planeten mit ein.

Deshalb wird im Humanity Centered Design ein weiter und langfristiger Fokus für die Lösungsentwicklung gewählt:
- Wie wird mit der gefundenen Lösung ein Mehrwert (Value Proposition) geschaffen? Und für wen wird ein Mehrwert geschaffen? Was macht den Mehrwert aus?
- Wie zukunftsfähig ist dieser Mehrwert (Value Proposition)? Welche Rahmenbedingungen benötigt die Value Proposition, um langfristig tragfähig zu sein?
- Wurden bei der Entwicklung der Lösung die tatsächlichen Kosten (auch die Umweltkosten) umfassend erkannt und berücksichtigt?
- Welche Auswirkungen haben die geplanten Maßnahmen auf die Umwelt, auf das Klima, auf den Verbrauch von Ressourcen? Wie nachhaltig ist die Lösung?
- Wie gehen wir mit benötigten Ressourcen um? Können die Grundlagen für eine Kreislaufwirtschaft etabliert werden? Können Ressourcen aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt werden?
- Werden nur die Bedürfnisse einiger Stakeholder berücksichtigt, oder die Interessen größerer Bevölkerungsgruppen? Werden die Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) einbezogen?
- Wer profitiert von der Umsetzung der Lösung? Wie sind mögliche Gewinne verteilt? Wer trägt tatsächlich die Risiken, wenn etwas unvorhergesehenes passiert?
Human Centered Design versteht sich als Verbindung aus kreativer Gestaltung, humanwissenschaftlicher Fundierung und experimentellem Arbeiten – und öffnet sich dabei bewusst einem interdisziplinären Blickwinkel.
Design wird nach diesem Verständnis als Kompetenzfeld verstanden, dass darauf abzielt, intelligente Lösungen für Probleme des Lebens zu entwickeln. HumanCentered Design bildet deshalb die methodische Grundlage für die Umsetzung des Humanity Centered Design.
Tim Brown, Leiter des kalifornischen Designbüros IDEO und zusammen mit Don Norman einer der Wegbereiter des Human Centered Design, sieht die zentrale Leistung dieses neuen Designansatzes im „Bestreben, menschliche Bedürfnisse mit den verfügbaren technischen Mitteln in Einklang zu bringen, und dass innerhalb der geschäftlichen Rahmenbedingungen.“

Problematisch wird Human Centered Design, wenn statt der echten Bedürfnisse und Grundlagen der Menschlichkeit (Humanity) die Wünsche und Interessen einzelner Menschen(gruppen) im Mittelpunkt der Bemühungen stehen.
Dann unterstützen Technologien und Innovationen unter Umständen manipulative oder narzisstischen Tendenzen, und tragen zu verzerrten Wahrnehmungen (Bias) oder egoistische Vorhaben bei, die in der Summe viel Schaden anrichten können.
Auch der verstärkte Fokus bei der Entwicklung von Innovationen auf Marktmacht, Verbreitungsgrad von bestimmten Technologien oder Kapitalanhäufung widerspricht im Kern der humanistischen Ausrichtung des Human Centered Design. Wird UX (User Experience) oder HCD nur danach ausgerichtet, dass es im Hirn des Nutzers ein "Wow!"-Erlebnis gibt, ist auch die Programmierung von Algorithmen mit einer Zielsetzung auf Suchtverhalten oder emotionaler/mentaler Disbalance der Nutzer nicht ausgeschlossen.
Humanity Centered Design will diesen Entwicklungen entgegenwirken.



Humanity Centered Design:
Lösungen für das Gemeinwohl mit einem weiten und langfristigen Fokus entwickeln
Nicht eine bestimmte Technologie an sich richtet Schaden an, sondern wie sie vom Menschen geplant und eingesetzt wird. Die Ausrichtung auf ein positives Nutzererlebnis allein ist ethisch zu kurz gedacht.

„Technologien können Freiheit und Entfaltung nur dann fördern, wenn sie vor dem Hintergrund ethischer Überlegungen zu den zentralen Werten und Resultaten entwickelt und eingesetzt werden.“
»Auf dem Weg zu einer Neuen Aufklärung - Ein Plädoyer für zukunftsorientierte Geisteswissenschaften«
The New Institute (Hamburg), S. 70, Transcript Verlag 2023


